News

Das Pata Yamaha Official WorldSBK Team hat den ersten zweitägigen Test des Jahres 2016 im Autódromo Internacional do Algarve in Portugal erfolgreich abgeschlossen. Alex Lowes und Sylvain Guintoli konnten dabei wichtige Arbeiten an ihren YZF-R1 Maschinen absolvieren.

Lowes hatte sich zunächst noch Sorgen über seine linke Schulter und deren Fitness gemacht, konnte am Ende aber insgesamt 116 Runden an den beiden Tagen abspulen. Zwar konnte der Brite noch nicht wieder so aggressiv wie gewohnt zu Werke gehen, dafür aber dennoch effektiv an seiner Superbike WM Yamaha arbeiten.

Guintoli konzentrierte sich mit seiner Crew auf eine Reihe von Abstimmungen, darunter erhielt er eine neue Öhlins-Gabel, sowie einen neuen Motor mit anderen Elektronik-Strategien. Der Franzose fuhr an beiden Tagen zusammen 90 Runden.

Das Pata Yamaha Official WorldSBK Team wird am Dienstag und Mittwoch (26/27 Januar) in Jerez einen weiteren zweitägigen Test absolvieren.

Alex Lowes: „Es war schön auf dem Motorrad zu sitzen, gerade nach dem schwierigen Winter. Wir haben endlich angefangen, richtig zu arbeiten. Wir hatten viele neue Teile zum Testen, aber Hauptaugenmerk lag auf der Elektronik und darauf, eine Chassis-Abstimmung zu finden, die zu mir passt. Meine Schulter war relativ ok! Am ersten Tag ging es etwas besser als am zweiten, aber ich hoffe, dass ich nach ein paar Tagen Ruhe in Jerez wieder richtig und besser fahren werde können. Als ich das letzte Mal mit der YZF-R1 gefahren bin, hatte ich noch ein paar Bereiche mit Problemen, aber das Team hat die schon sehr gut in den Griff bekommen. Sie haben also im Winter sehr hart gearbeitet, dafür möchte ich mich bedanken! Wir hatten ein paar Hürden, aber es war gut. Ich hatte wirklich Spaß und ich freue mich darauf, wenn wir in Jerez weiterarbeiten können.“

Sylvain Guintoli: „So weit war das ein guter Test, mit vielen neuen Teilen und einem detaillierten Programm zum Abarbeiten. Es waren interessante Tage und es ist definitiv gut, dass wir die neuen Teile in Portimão und Jerez probieren können, die beiden Strecken sind gänzlich anders. Am ersten Tag war es vormittags noch etwas feucht. Unsere Arbeit ging schon ganz schön ins Detail, wir haben vieles abgestimmt und die ganze Zeit Teile und Settings verändert und getauscht. Rundenzeiten oder Zahlen standen nicht im Vordergrund, aber die gesammelten Informationen und gemachten Fortschritte sind sehr gut. Die neue Schwinge und Gabel sind sehr positiv, wir werden daher weiter an der Abstimmung davon arbeiten. In Spanien werden wir uns eventuell auch etwas mehr auf die Elektronik konzentrieren.“